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Die Herstellung von Drahtglas erfolgt im Walzverfahren. Dabei wird die Glasschmelze zwischen zwei gegenläufigen, wassergekühlten Stahlwalzen zu einem endlosen Flachglas-Band ausgeformt. Die Einlage des Drahtgeflechts erfolgt über eine spezielle Zuführung direkt vor der Formgebung in die hochviskose Schmelze.
Drahtglas ist kein Sicherheitsglas! Aus diesem Grund darf Drahtglas nicht bei Absturzsicherungen verwendet werden. Als Überkopfanwendung muss das Glas allseigtig in einem Rahmen gefasst sein. Die kleinere Spannweite der Glasabmessung darf maximal 600 mm betragen. Solche Verglasungen sind durhbruchgefärdet und dürfen nicht betreten oder gegangen werden. (SIGAB Richtlinie 002)
Da die Drahteinlage eine potentielle Fehlerquelle darstellt, ist die Festigkeit gegenüber herkömmlichem Floatglas verringert. Weitere Informationen finden sie in unserem Glaslexikon hier:
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